Holz aus zertifizierter, regionaler Forstwirtschaft, Naturstein oder recycelte Baumaterialien sind besonders umweltverträgliche Alternativen zu herkömmlichen Produkten. Sie zeichnen sich durch eine geringe CO2-Bilanz, Langlebigkeit und Schadstofffreiheit aus. Beim Kauf sollte stets auf Herkunft und Zertifizierung geachtet werden. Umweltfreundliche Baustoffe beeinflussen nicht nur das Erscheinungsbild, sondern wirken sich auch positiv auf das vollständige Ökosystem des Gartens aus.
Upcycling ist ein Trend, der nachhaltige Gartengestaltung mit Individualität verbindet. Ausgediente Paletten, alte Zinktöpfe oder scheinbar nutzlose Materialien werden in neue Designobjekte verwandelt – vom Sitzplatz über Hochbeete bis zu dekorativen Pflanzgefäßen. Upcycling spart nicht nur Ressourcen und Müll, sondern gibt dem Garten eine persönliche Note. Mit ein wenig Kreativität entstehen aus gebrauchten Materialien langlebige und einzigartige Elemente, die zum Blickfang werden.
Mulchmaterialien aus organischen Reststoffen wie Holzspänen, Rinde oder Grünschnitt sind eine einfache und wirkungsvolle Methode zur Bodenabdeckung. Sie schützen vor Austrocknung, unterdrücken Unkrautwuchs und werden mit der Zeit zu wertvollem Humus. So bleibt der Boden lebendig und fruchtbar, ohne dass chemische Hilfsmittel nötig sind. Nachhaltig aus regionaler Produktion bezogen, trägt Mulch zur ökologischen Kreiswirtschaft im Garten bei.